Rom
1 Woche
Rom – die ewige Stadt! Ich wusste nicht genau, was ich mir darunter vorstellen sollte und Erwartungen an etwas zu haben, was man nicht kennt, mündet ja meistens eh darin, etwas Besseren belehrt zu werden. Daher beschloss ich die Tage in dem einstigen Weltmittelpunkt ohne große Planung zu begehen. Ich hatte lediglich einige Punkte auf meiner geistigen Liste, die ich sehen wollte. Dazu gehörten auch die Vatikanischen Museen, deren Schönheit und Würde mich demütig durch die Hallen wandeln lassen haben. Ich war einfach nur geflasht – nicht nur von dem Mix aus allen möglichen Kunstformen sondern besonders von der Geschichte der ausgestellten Sehenswürdigkeiten! Von alten beschriebenen Steintafeln aus der Zeit, in der die ersten Schriften in der Menschheitsgeschichte auftraten bis hin zu den bemalten Hallen, deren Bilder Geschichten aus der damaligen Zeit erzählten. Die Pointe des Tages schloss letztendlich ein Besuch in der Sixtinischen Kapelle und der Aufstieg auf die Kuppel des Petersdom, von wo aus die Majestätik der Stadt noch klarer wurde. Am Ende des Tages habe ich die Fussschmerzen dankbar durch die Schönheit des Tages mit einem Aperol Sprizz und einem typischen italienischen Abendessen bei hausgemachter Pasta entgegen genommen. Nach diesem ersten vollen Tag hatte ich den Eindruck, ich könne mich nun etwas entspannen was Sightseeing angeht. Hatte ich ja schon so unglaublich viel in mich aufgesogen! Aber es ging weiter… ich wurde quasi süchtig nach der Schönheit der Stadt und und es schlossen sich meinem Urlaub alle möglichen Sehenswürdigkeiten an wie der Trevi Brunnen, die Spanische Treppe, das Forum Romanum, das Colloseum und das Pantheon. Gespickt mit Essensunterbrechungen, die meistens aus einem Espresso, einem Aperol Sprizz und hausgemachter Pizza oder anderen italienischen Köstlichkeiten aus eigener Herstellung bestanden, verbrachte ich so den Rest der Woche in der ewigen Stadt. Nach meinem Urlaub und nach dem Aufsaugen der Atmosphäre weiß ich nun, wieso die Stadt als ewig bezeichnet wird. Man hat das Gefühl, dass einen die Stadt mit allen Sinnen betört und man sich fallen lassen kann und wünscht sich, dass dieser Moment für ewig anhält!
“Man hat das Gefühl, dass einen die Stadt mit allen Sinnen betört und man sich fallen lassen kann und wünscht sich, dass dieser Moment für ewig anhält!”